Literatur, Kinder und Jugendliche, Außer der Reihe
Di, 10.4.12
17 Uhr (Premiere)
Eintritt: Spende erwünscht
Weitere Aufführungen:
16./17.04. um 17 Uhr
03./05.05. um 10.30 Uhr
Foto © zVg
Ein Junge, der die Bedeutung des Lebens in Frage stellt. Mitschüler, die an dieser Weltsicht verzweifeln: „Nichts“ ist ein brutales und mutiges Buch. Unerbittlich und konsequent zwingt die Autorin ihre Leser in die Auseinandersetzung mit Fragen wie: Was sind deine Werte? Welche deiner Werte haben wirklich Bedeutung, halten Egoismus, Gewalt und Profitgier stand? Janne Tellers Geschichte provoziert philosophische Diskussionen, ist Märchen, Lehrstück, Krimi. Und sie schildert Gewalt und Grausamkeit realistisch – aber prangert sie gleichzeitig an.
Ein Tabubruch mit Tiefgang und Zukunft. ’Nichts’ deprimiert nicht, sondern ermutigt seine Leser, ihr Leben selbst zu bestimmen. Es beschreibt eine Suche, auf die sich jeder irgendwann begibt, die aber selten so packend erzählt worden ist.
Birgit Dankert in „Luchs“
Seit Oktober 2010 hat sich die Klasse 9a der Lörracher Realschule, 26 Schülerinnen und Schüler, mit ihren beiden Lehrern Gabi Hügin und Ralf Kumke und der Lörracher Regisseurin Marion Schmidt-Kumke „Nichts“ als szenischer Lesung, gestalterisch mit dem „Berg aus Bedeutung“ und journalistisch genähert.
Mit freundlicher Unterstützung der Theodor-Heuss-Realschule (Lörrach) und dem Freundeskreis der Theodor-Heuss-Realschule e.V.