»The Internet We Dream of«: Was wäre, wenn Social-Media-Plattformen sichere Orte für uns alle wären?

Wir haben die Kontrolle über den öffentlichen Diskurs im Netz in die Hände privater Unternehmen gelegt: Soziale Netzwerke wie Facebook oder Twitter zählen zu den wichtigsten digitalen Räumen für gesellschaftlichen Austausch. Dort verbinden wir uns mit Menschen aus aller Welt, bleiben miteinander in Kontakt und führen politische Debatten. Doch das Internet ist kein sicherer Ort, vor allem nicht für marginalisierte Gruppen: Menschen werden dort beleidigt und bedroht. Die Plattformen setzen dem viel zu wenig entgegen – sie verdienen sogar noch an dem Hass.

Gemeinsam mit Anna-Lena von Hodenberg und Josephine Ballon von HateAid stellen wir uns bei regionalen und biologisch erzeugten Köstlichkeiten zum Brunch die Frage: Was wäre, wenn das alles gar nicht so sein muss?


HateAid unterstützt Betroffene von digitaler Gewalt und schützt damit unsere Demokratie im digitalen Zeitalter. Angst vor Hass und Hetze bringt Menschen systematisch dazu, sich aus den Debatten im Netz zurückzuziehen. Die Betroffenenberatung stärkt Angegriffene emotional, sicherheitstechnisch und kommunikativ. Als Finanzierer von zivilrechtlichen Prozessen unterstützt HateAid u. a. die Rechtsdurchsetzung. | hateaid.org